Am 23.11.2016 fand zur Änderung des Erwachsenenbildungsgesetzes die Anhörung im Bildungsausschuss statt.
LOFT war mit 11 Mitgliedseinrichtungen vertreten und unterstrich die Forderungen zur Änderung des vorliegenden Gesetzesentwurfes.
Die Anzuhörenden machten deutlich, dass die Erwachsenenbildung endlich wieder aus dem Status des sprichwörtlichen "fünften Rades am Wagen" zurückversetzt werden muss in den Stand, den sie vor 2005 hatte, als die damalige Regierung die Mittel um fünfzig Prozent kürzte.
Die Trägervertreter appellierten an die Parlamentarier, dass die Erwachsenenbildung für die Wahrnehmung ihrer Verantwortung bei der Begleitung und Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse die gesetzliche Verankerung einer verbesserten und dynamischeren Finanzierung in den nächsten Jahren braucht.
Beispiele machten die Vielfalt der LOFT-Einrichtungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Chancen deutlich und konnten den Forderungen Nachdruck verleihen.
Die Parlamentarier bedankten sich für die vielen wertvollen Hinweise und es bleibt zu hoffen, dass diese nun Eingang in die Überarbeitung des Gesetzentwurfes finden.
Den Inhalt der LOFT-Stellungnahme finden Sie hier.
